„Raging Bull“-Fortsetzung sieht sich mit Klage konfrontiert

Die Dreharbeiten für die Fortsetzung des Box-Dramas „Raging Bull“ sind bereits angelaufen, nun geht das Studio MGM mit einer Klage dagegen vor.

Robert de Niro als Jake la Motta im ersten "Raging Bull"-Film (Archiv) (Bild: sda)

Die Dreharbeiten für die Fortsetzung des Box-Dramas „Raging Bull“ sind bereits angelaufen, nun geht das Studio MGM mit einer Klage dagegen vor.

MGM hat den früheren Box-Champion Jake LaMotta (90) und die Produktionsfirma RBII Production in Los Angeles wegen Vertragsbruch verklagt, berichtet „The Hollywood Reporter“. LaMotta hätte nicht das Recht gehabt, seine Story ohne Zustimmung von MGM an eine andere Firma zu verkaufen, lautet einer der Vorwürfe.

1980 hatte Martin Scorsese „Raging Bull“ mit MGM auf die Leinwand gebracht. Für den Film über das Leben des Boxers Jake LaMotta hatte Hauptdarsteller Robert De Niro Unterricht bei der Boxlegende genommen. Um in der zweiten Filmhälfte den alternden Champion überzeugend spielen zu können, legte er 50 Pfund Übergewicht zu.

Bei „Raging Bull II“ wirken weder Scorsese noch De Niro mit. Der Film mit William Forsythe, Joe Mantegna und Paul Sorvino wird von dem gebürtigen Argentinier Martin Guigui („Inside the Darkness“) inszeniert. Die Story dreht sich um LaMottas harte Kinder- und Jugendjahre und die Zeit nach seinem Erfolg im Ring.

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