Raser tappen beim Zollübergang Rheinfelden AG in Radarfalle

Die Aargauer Polizei hat diese Woche vor dem Grenzübergang Rheinfelden auf dem Verbindungsstück zwischen der Schweizer A3 und der deutschen A98 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei tappten mehrere Fahrzeuglenker in die Radarfalle.

Die Aargauer Polizei hat diese Woche vor dem Grenzübergang Rheinfelden auf dem Verbindungsstück zwischen der Schweizer A3 und der deutschen A98 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei tappten mehrere Fahrzeuglenker in die Radarfalle.

Grund für die Kontrolltätigkeit waren Beobachtungen der Schweizer Grenzwache, wonach die signalisierte Höchstgeschwindigkeit vor dem Grenzübergang vielfach überschritten wird. Dies führte immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen im Bereich des Schweizer Zollamtes.

Die erlaubte Geschwindigkeit auf dieser Strecke beträgt 60 km/h und wird rund 300 Meter vor dem deutschen Autobahnzollamt auf 40 km/h reduziert. Die Einrichtung eines Messgeräts mit Leuchtanzeige und eine Radar-Warntafel brachten in den vergangenen Wochen zwar eine spürbare Verbesserung, teilte die Aargauer Kantonspolizei am Donnerstag mit.

Sie wollte deshalb die Probe aus Exempel machten und führte eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurden aber immer noch mehrere Schnellfahrer registriert. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 77 km/h gemessen. Die Polizei will in den kommenden Wochen in diesem Bereich weitere Kontrollen durchführen.

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