Raumfrachter «Dragon» explodiert wenige Minuten nach dem Start

Der private Frachter «Dragon» ist wenige Minuten nach dem Start zur Internationalen Raumstation ISS explodiert. «Etwas ist beim Start schief gelaufen», schrieb die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Sonntag beim Kurznachrichtendienst Twitter. Der Frachter sei zerbrochen.

Der private Frachter «Dragon» und die Trägerrakete explodieren kurz nach dem Start. (Bild: sda)

Der private Frachter «Dragon» ist wenige Minuten nach dem Start zur Internationalen Raumstation ISS explodiert. «Etwas ist beim Start schief gelaufen», schrieb die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Sonntag beim Kurznachrichtendienst Twitter. Der Frachter sei zerbrochen.

Es sei eine «Unregelmässigkeit» aufgetreten, die nun untersucht werde, schrieb die Betreiberfirma SpaceX bei Twitter. Nähere Details waren zunächst nicht bekannt. Der Raumfrachter ist unbemannt.

Der «Dragon» hatte rund 2000 Kilogramm Nachschub und wissenschaftliche Geräte zu den Astronauten auf der ISS bringen sollen. Es sollte bereits der siebte Versorgungsflug des Frachters werden, alle vorherigen hatten abgesehen von kleineren Pannen stets reibungslos geklappt.

Ende Oktober war allerdings ein anderer unbemannter Versorgungsfrachter – der von der Firma Orbital Sciences entwickelte «Cygnus» – ebenfalls beim Start zur ISS explodiert.

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