Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) hat im vergangenen Jahr rund zwei Prozent mehr Passagiere befördert und einen Gewinn von 2,1 Mio. Franken erwirtschaftet. Die Verantwortlichen sind zufrieden.
Insgesamt knapp 24 Millionen Fahrgäste hat der RBS 2012 befördert, 17,9 Millionen per Bahn und den Rest per Bus, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Mittwoch hervorgeht.
Bei einem Gesamtertrag von 94,1 Mio. Franken schaute unter dem Strich ein Jahresgewinn von 2,1 Mio. Franken heraus. Im Vorjahr hatte, nach ausserordentlichem Rückstellungsaufwand für die Pensionskasse, ein Verlust resultiert.
Auf guten Wegen sei auch der geplante Neubau des RBS-Bahnhofs in Bern, sagte Direktor Fabian Schmid gemäss Mitteilung an der Generalversammlung vom Mittwoch.
Beim Busbetrieb wird der RBS ab dem Fahrplanwechsel 2013 zehn neue Buslinien im Raum Lyss-Messen betreiben.
Der Regionalverkehr Bern-Solothurn gehört zu den am stärksten frequentierten Privatbahnen der Schweiz. Er ist Teil der Berner S-Bahn und beschäftigt rund 400 Mitarbeitende. Aktionäre des RBS sind unter anderem der Kanton Bern, die Eidgenossenschaft, der Kanton Solothurn, die Berner Verkehrsbetriebe Bernmobil, Gemeinden und Private.