Rechtspopulisten müssen mit Niederlage bei Wahl in Kärnten rechnen

In den österreichischen Bundesländern Kärnten und Niederösterreich haben am Sonntagmorgen die Landtagswahlen begonnen. Für Kärnten sagen Umfragen der rechtspopulistischen FPK eine herbe Niederlage voraus.

Frank Stronach präsentiert an einer Pressekonferenz im September 2012 seine frisch gegründete Partei Team Stronach (Archiv) (Bild: sda)

In den österreichischen Bundesländern Kärnten und Niederösterreich haben am Sonntagmorgen die Landtagswahlen begonnen. Für Kärnten sagen Umfragen der rechtspopulistischen FPK eine herbe Niederlage voraus.

Die Partei hatte 2009 knapp 45 Prozent der Stimmen erhalten, lag aber zuletzt bei 20 bis 26 Prozent. Stärkste Kraft könnten die Sozialdemokraten werden, die in Umfragen bei 31 bis 37 Prozent liegen.

In Niederösterreich wird sich entscheiden, ob die konservative ÖVP ihre absolute Mehrheit im Landesparlament verteidigen kann.

Die Wahlen in Kärnten und Niederösterreich sind zugleich ein erster Test für die im September gegründete Partei Team Stronach des austro-kanadischen Milliardärs Frank Stronach. Den Umfragen zufolge dürfte die euroskeptische Gruppierung in beiden Bundesländern den Sprung ins Parlament schaffen.

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