Red Bull kommt immer noch nicht auf Touren

Red Bull kämpft auch zu Beginn der letzten Formel-1-Testfahrten vor dem Saisonauftakt in Australien mit Problemen. Daniel Ricciardo macht in Sakhir (Bahrain) erneut die Kühlung am RB 10 zu schaffen.

Auch Ricciardo hat im neuen Red Bull mit Problemen zu kämpfen (Bild: Si)

Red Bull kämpft auch zu Beginn der letzten Formel-1-Testfahrten vor dem Saisonauftakt in Australien mit Problemen. Daniel Ricciardo macht in Sakhir (Bahrain) erneut die Kühlung am RB 10 zu schaffen.

Ricciardo drehte auf dem Rundkurs, auf dem der Grand Prix von Bahrain ausgetragen wird, insgesamt 39 Runden. Im Vergleich zu den Konkurrenten, primär zu jenen mit Mercedes-Motoren, kam das Pensum einem Bruchteil gleich. Der Mexikaner Sergio Perez, der im Force India Tagesbestzeit realisierte, absolvierte 105 Runden. Der Finne Valtteri Bottas brachte es im Williams sogar auf 128 Runden. Ricciardo sitzt auch am Freitag am Steuer des Red Bull. Für die abschliessenden zwei Tage übernimmt dann Weltmeister Vettel das Cockpit.

Sauber-Pilot Adrian Sutil, der mit 89 Runden am meisten aller Piloten mit einem von Ferrari angetriebenen Auto absolvierte, war mit dem Testtag und Rang fünf zufrieden. «Klar gibt es noch einige Probleme. Aber wir waren heute in der Lage, fast eine ganze GP-Distanz zu simulieren und konnten wertvolle Informationen sammeln», erklärte der Deutsche nach dem ersten von vier Testtagen in Bahrain.

Sakhir (Bahrain). Formel-1-Testfahrten. Erster Tag: 1. Sergio Perez (Mex), Force India-Mercedes, 1:35,290 (105 Runden). 2. Valtteri Bottas (Fi), Williams-Mercedes, 0,894 zurück (128). 3. Kimi Räikkönen (Fi), Ferrari, 1,142 (54). 4. Nico Rosberg (De), Mercedes, 1,334 (89). 5. Adrian Sutil (De), Sauber-Ferrari, 2,410 (89). 6. Kevin Magnussen (Dä), McLaren-Mercedes, 2,535 (109). 7. Daniel Ricciardo (Au), Red Bull-Renault, 2,618 (39). – 11 Fahrer.

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