Der NLB-Klub Red Ice Martigny muss auf unbestimmte Zeit auf Alexej Krutow verzichten. Nach einem Zusammenbruch konnte der Russe das Spital wieder verlassen.
Der frühere Stürmer der ZSC Lions und Sohn der verstorbenen sowjetischen Eishockey-Legende Wladimir Krutow war am Dienstag vor dem Auswärtsspiel in Winterthur (2:3) in der Kabine kollabiert. Der 32-Jährige wurde umgehend hospitalisiert, konnte die Heimreise später aber mit dem Team antreten.
Weitere medizinische Untersuchungen sollen nun Aufschluss über die Gründe des Zusammenbruchs liefern. Bis auf weiteres wird Krutow, der über eine Schweizer Lizenz verfügt und auf diese Saison hin aus der KHL in die Schweiz zurückgekehrt ist, dem NLB-Achten nicht zur Verfügung stehen.