350-mal ist die Rega zwischen Weihnachten und dem 2. Januar ausgerückt. Meistens wegen Wintersportunfällen, aber auch Krankheiten und Evakuierungen, wie zum Beispiel wegen des Waldbrandes im Tessin.
Dabei wurden am 27. Dezember 20 Personen vor dem Feuer in Sicherheit gebracht, wie die Rega am Dienstag mitteilte. Auch beim über 30 Stunden dauernden Hotelbrand in Arosa stand die Rega am 30. Dezember im Einsatz, um drei Verletzte in die Spitäler zu fliegen.
In rund einem Drittel der Fälle handelte es sich bei den Einsätzen jedoch um die Rettung verunfallter Wintersportler. Allein im Berner Oberland rückte die Rega-Crew über die Festtage 60 mal aus.
Daneben gehören gemäss Rega Krankheiten zu den häufigsten Ursachen für eine Alarmierung. Mit ihren Ambulanzjets flog die Rega ausserdem 20 Patienten aus dem Ausland zurück in die Schweiz.