Rega hilft durchschnittlich alle 35 Minuten einem Menschen in Not

Die Rega-Einsatzzentrale hat im vergangenen Jahr erstmals über 15’000 Einsätze organisiert. Damit half die Schweizerische Rettungsflugwacht durchschnittlich alle 35 Minuten einem Menschen in Not. Sowohl die Helikopter als auch die Ambulanzjets flogen mehr Einsätze.

Das vergangene Jahr mit dem schönen Sommer bescherte den Rega-Piloten viel Arbeit. (Archivbild) (Bild: sda)

Die Rega-Einsatzzentrale hat im vergangenen Jahr erstmals über 15’000 Einsätze organisiert. Damit half die Schweizerische Rettungsflugwacht durchschnittlich alle 35 Minuten einem Menschen in Not. Sowohl die Helikopter als auch die Ambulanzjets flogen mehr Einsätze.

Die Zunahme um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr führt die Rega unter anderem auf den «aussergewöhnlich schönen und warmen Sommer» zurück, der viele Menschen ins Freie lockte.

So flogen die Rettungshelikopter beispielsweise im Juli mit 1455 Einsätzen 18,3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die Rega am Donnerstag mitteilte. Im August waren es 1464 Einsätze, was einem Plus von 8 Prozent entspricht.

Die drei Ambulanzjets der Rega waren ebenfalls öfters in der Luft als im vergangenen Jahr. Sie transportierten in 820 Einsätzen total 825 Patienten. Das sind 4,3 Prozent Einsätze respektive 3,3 Prozent Patienten mehr als im Vorjahr. Im Durchschnitt habe die Rega im Jahr 2015 täglich rund drei Einsätze mit Flächenflugzeugen organisiert, heisst es.

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