Regierung drosselt Importe: McDonald’s in Argentinien ohne Ketchup

In Argentinien müssen McDonald’s-Gäste ihre Burger und Frites derzeit ohne Ketchup verspeisen. Die Regierung hat die Einfuhr im Rahmen einer allgemeinen Importdrosselung gebremst. McDonald’s erklärte über Twitter, das Problem werde in den nächsten Tagen gelöst.

Kein Genuss ohne Ketchup - ein Big Mac von McDonald's (Bild: sda)

In Argentinien müssen McDonald’s-Gäste ihre Burger und Frites derzeit ohne Ketchup verspeisen. Die Regierung hat die Einfuhr im Rahmen einer allgemeinen Importdrosselung gebremst. McDonald’s erklärte über Twitter, das Problem werde in den nächsten Tagen gelöst.

«Wir wollen unseren Followern mitteilen, dass der Mangel an Ketchup in unseren Filialen vorübergehend ist, und wir hoffen, das Problem bald gelöst zu haben», heisst es im Twitter-Account von McDonald’s. «Wir bieten solange alternative Saucen an», tröstet die Fast-Food-Kette ihre Kunden.

Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass die Importgenehmigung bereits erteilte worden sei und sich die Ketchup-Lage in wenigen Tagen normalisieren werde.

McDonald’s importiert den Ketchup für seine 210 Filialen in Argentinien aus Chile. Die Importgenehmigungen werden von den argentinischen Behörden wegen des Devisenmangels in vielen Fällen mit grosser Verzögerung unterzeichnet.

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