Das Bürgerspital Solothurn soll neu gebaut werden. Dies hat der Solothurner Regierungsrat beschlossen und beantragt beim Kantonsparlament einen Kredit von 340 Millionen Franken.
Eine Überprüfung durch Experten habe die Investitionskosten des Projekts um rund 26 Millionen Franken gesenkt, wie die Solothurner Regierung am Dienstag mitteilte. Diese beliefen sich nun auf 340 Millionen Franken.
Bereits zuvor zeigte sich, dass ein Neubau weniger kostet als eine Gesamtsanierung. Bei einer veranschlagten Betriebsdauer von 40 Jahren belaufen sich die Einsparungen gemäss Regierung auf mindestens 200 Millionen Franken.
Der Behandlungstrakt und das Bettenhaus sollen bis 2019 am südöstlichen Rand des Areals erstellt werden. Der Bau soll den Spitalbetrieb nicht beeinträchtigen, auf Provisorien können verzichtet werden.
Bis 2022 sollen die zentralen Altbauten abgebrochen und der Wirtschaftstrakt neu gebaut werden. Die Bauten sollen einen speziell tiefen Energieverbrauch haben. Zudem sollen möglichst ökologische Baumaterialien verwendet werden.