Regierungstreue Milizen: Bombe tötet 16 Soldaten im Jemen

Bei einer Bombenexplosion im Jemen sind nach Angaben regierungstreuer Milizen 16 Soldaten getötet worden. Das Fahrzeug der Soldaten wurde demnach am Sonntag in der Provinz Mareb von einem Sprengsatz am Strassenrand zerstört.

Eine jemenitische Frau holt Wasser in ihrer vom Bürgerkrieg zerstörten Stadt. Im Jemen kämpfen schiitische Houthi-Rebellen gegen Regierungstruppen, die von einer sunnitischen Koalition unter Führung Saudi-Arabiens unterstützt werden. (Bild: sda)

Bei einer Bombenexplosion im Jemen sind nach Angaben regierungstreuer Milizen 16 Soldaten getötet worden. Das Fahrzeug der Soldaten wurde demnach am Sonntag in der Provinz Mareb von einem Sprengsatz am Strassenrand zerstört.

Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. In Mareb war es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Kämpfen zwischen den schiitischen Huthi-Rebellen und Regierungstruppen gekommen, die ihrerseits von einer Militärallianz unter Führung von Saudi-Arabien unterstützt werden.

Die sunnitische Koalition hatte im März mit Luftangriffen auf die Rebellen begonnen, die den Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi aus dem Land gejagt hatten.

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