Die Region Nordwestschweiz will am geplanten nationalen Innovations- und Forschungspark teilnehmen. Basel wird sich als bedeutender Life Science-Standort und als Innovationszentrum einbringen.
Die Schaffung eines nationalen Innovationsparks an verschiedenen Standorten ist zwar in den eidgenössischen Räten noch hängig, trotzdem will die Nordwestschweiz – wie andere Regionen – die Machbarkeit eines regionalen Standortes prüfen. Dazu präsentierten die Vertreter der Kantone Basel-Stadt und Baselland sowie der Handelskammer beider Basel (HKBB) am Freitag ein Projekt.
Bis Ende 2012 soll ein realisierbares Konzept zum Inhalt und Standort des regionalen Innovationsparks vorliegen, sagte HKBB-Direktor Franz Saladin vor den Medien. Das Konzept müsse von der Wirtschaft, den Hochschulen und der Politik gestützt werden. Die Kosten für die nun beginnende Machbarkeitsstudie in Höhe von 290’000 Franken teilen die drei Partner auf.
Im Jahre 2013 wollen Politik und Wirtschaft darüber entscheiden, ob und wie der Innovationspark in der Region realisiert werden kann. Bis dann sollte auch feststehen, wie der Bund das Projekt eines nationalen Innovationsparks umsetzen will. Projekte für regionale Innovationsparks werden derzeit in den Kantonen Zürich, Bern und Wallis erarbeitet.