Reiche Schweizer fühlen sich mit Bargeld sicher

Reiche Schweizer horten ihr Bargeld und vernachlässigen ihre Vorsorge. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage bei rund 500 wohlhabenden Personen.

Nur Bares ist Wahres: Das gilt offenbar auch bei den Reichsten (Bild: sda)

Reiche Schweizer horten ihr Bargeld und vernachlässigen ihre Vorsorge. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage bei rund 500 wohlhabenden Personen.

83 Prozent der reichen Anleger (High Net Worth HNW) aus der Schweiz haben trotz volatilen Märkten ein gutes Gefühl bei Ihren Finanzanlagen. Zum guten Gefühl trägt bei, dass sie sich durch ihre Barbestände sicher fühlen. Zugleich sagen sie aber aus, dass ihre liquiden Mittel zu hoch sind.

Gemäss der am Dienstag veröffentlichten Studie des Vermögensverwalters Blackrock offenbart sich hier ein Widerspruch: Die vermögenden Personen finden, sie hätten mit durchschnittlich 34 Prozent ihres Vermögens zu viele flüssige Mittel. Trotzdem sind 62 Prozent nicht von anderen Anlegerprodukten zu überzeugen.

Ein Drittel der Befragten lässt sich gar nicht von Finanzspezialisten drein reden. Überraschend viele der über 55-Jährigen haben auch keinen Finanzplan für ihre Zukunft. Zwar sorgen Sie sich um ihren Lebensstandard im Alter, doch nur 31 Prozent haben einen präzisen Vorsorgeplan.

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