Wer zu Hause gern mal die eigenen vier Wände hochgeht, braucht auch im Urlaub nicht darauf zu verzichten.
Ist das die rettende Idee für die Tunnelröhre am Gotthard: Wohnwagen-Rennen?
Die eigenen vier Wände sind vielen am liebsten. Sie verlassen sie auch in den Ferien nur ungern. Kein Wunder hat der deutsche Peitschen- und Skistockvertreter Arist Dethleffs im Jahre 1931 den Wohnwagen erfunden. Er liebte es, samt seinen vier Wänden zu verreisen.
Mehr eigene vier Wände geht kaum.
Immer eine bange Frage: Hat die Wohnung im neuen Camper Platz?
Wohnwagen haben auch den Vorteil, dass man, wohin man kommt, jeden morgen in einem anderen Land vor die eigene Haustür treten kann, wo man auf lauter Menschen trifft, die auch in den eigenen vier Wänden geblieben sind.
Überall wie zu Hause
Nicht unterschätzen sollte man die Anreise. Wer stundenlanges Fahren im Stau nicht schätzt, kriegt wenigstens etwas von der Umbebung mit.
Reiseerlebnis mit viel Beinfreiheit
Wer dennoch schnell vorankommen will, kann den neuen Service der KLM buchen.
Air-Shuttle nur auf Bestellung
Wohnwagen haben den Nachteil, dass unendlich viel hineingeht: Wer beim Packen keine Disziplin zeigt, nimmt bald einmal mehr mit als er zu Hause lässt. Weil Camper gern zu Übergewicht neigen, kann die Bussenliste helfen, beim Packen zu verzichten: Maxi-Grill, Hobelbank und Mamas Kleiderschrank können in diesem Jahr zu Hause bleiben. Dafür darf jeder seinen Quad mitnehmen. Wer seinen Wohnwagen dennoch überlädt, muss damit rechnen, dass die Reise abrupt endet.
Vorsicht, auch auf Camping-Plätzen kann es zu nachbarlichen Reibungen kommen. Hundeliebhaber sind besonderen Spannungen ausgesetzt.Dabei muss es aber nicht immer zu Schusswechseln kommen. Wortwechsel führen oft auch weiter, wie bei Brad Pitt:
«Snatch», Brad Pitt spielt eine Hauptrolle neben einem Camping-Platz.