Rekrut stirbt bei Motorradunfall auf A13 im Bündnerland

Ein Rekrut ist am Montagnachmittag auf der A13 bei Andeer GR bei einem Motorradunfall im Dienst ums Leben gekommen. Nach dem derzeitigen Stand der Kenntnisse geht die Militärjustiz von einem Selbstunfall aus.

Details zur Identität und Herkunft des tödlich verunfallten Rekruten gibt das Militär wegen des Persönlichkeitsschutzes und aus Rücksicht auf die Angehörigen nicht bekannt. (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein Rekrut ist am Montagnachmittag auf der A13 bei Andeer GR bei einem Motorradunfall im Dienst ums Leben gekommen. Nach dem derzeitigen Stand der Kenntnisse geht die Militärjustiz von einem Selbstunfall aus.

Ofenbar waren keine anderen Fahrzuge in den Unfall involviert. Was genau passierte wird von der Militärjustiz untersucht, wie diese am Dienstag mitteilte.

Der junge Mann war auf dem Weg vom Militärplatz Monte Ceneri im Tessin, wo er die Rekrutenschule absolvierte, ins Bündnerische Cazis, als er verunfallte. Warum der Rekrut nach Cazis unterwegs war, konnte Frank Zellweger, Sprecher der Militärjustiz, auf Anfrage nicht sagen.

Der Verletzte wurde von Rettungskräften vor Ort versorgt und von der Rega ins Kantonsspital nach Chur geflogen. Dort erlag er seinen Verletzungen.

Nähere Angaben zur Identität und Herkunft des Verstorben macht die Militärjustiz aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes und aus Rücksicht auf die Angehörigen nicht. Diese werden von einem Care Team der Armee betreut.

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