Der französische Autobauer Renault hat 2011 trotz Problemen auf dem europäischen Heimatmarkt mehr Fahrzeuge verkauft. Im vergangenen Jahr setzte Frankreichs Nummer zwei weltweit rund 2,7 Millionen Fahrzeuge ab. Das sind 3,6 Prozent mehr als noch 2010.
Das Wachstum sei vor allem auf die positive Entwicklung auf den Märkten ausserhalb Europas zurückzuführen, teilte der Konzern am Dienstag mit. In Europa ging der Absatz dagegen um 5,7 Prozent zurück. Die Gruppe kam damit auf einen Marktanteil in Europa von 10,1 Prozent.
In Deutschland konnte der Absatz mit Fahrzeugen der Marke Renault um 5,7 Prozent gesteigert werden. Der Marktanteil sank allerdings leicht um 0,2 Punkte auf 5,3 Prozent. Die Bilanzzahlen für 2011 will der Konzern am 16. Februar vorlegen.