Nach dem Absturz eines russischen Löschflugzeugs in Sibirien sind bis zum Sonntagnachmittag (Ortszeit) die Leichen von vier der zehn Besatzungsmitgliedern geborgen worden. Die Suche gehe weiter, teilte der Zivilschutz in der Region Irkutsk mit.
Angesichts des ausgebrannten und völlig zerstörten Wracks sei vom Tod aller zehn Menschen an Bord auszugehen. Die Maschine vom Typ Iljuschin Il-76 hatte am Freitag Waldbrände mehrere hundert Kilometer nördlich von Irkutsk bekämpft und war auf dem Rückflug abgestürzt. Das Wrack wurde erst am Sonntag nach zweitägiger Suche gefunden.