Zwei Jahre nach Baubeginn ist am Berliner Stadtschloss Richtfest gefeiert worden. Bauarbeiter setzten am Freitag die Richtkrone auf die Kuppel des Rohbaus. Das Schloss soll von 2019 an mit dem Namen Humboldtforum ein Kunst- und Kulturzentrum werden.
Das neu errichtete Olympia-Stadion von Baku.
(Bild: Keystone/VASSIL DONEV)Das Heydar Alijew Kulturcenter in Baku
(Bild: Reuters/STOYAN NENOV)Nicht ohne Fackellauf: Zwei populäre Aserbaidschaner, der Sänger Faig Agayev (links) und der Judokar Elnur Memmedli in der Altstadt von Baku.
(Bild: Keystone/SERGEY DOLZHEKO)Schauplatz diverser Sportarten bei den ersten Europa-Spielen: Die an der Seeseite gelegene Crystal Hall von Baku.
(Bild: Reuters/STOYAN NENOV)Das Athletendorf: 6000 Teilnehmer kommen zu den Europa-Spielen nach Baku.
(Bild: Keystone/BERND THISSEN)Prestigeobjekt für Aserbaidschan: Sportminister Azad Rahimov (rechts) posiert mit Patrick Hickey (links), dem Präsidenten der Europäischen Olympischen Komitees.
(Bild: Keystone/VASSIL DONEV)Strassenbahn mit Spiele-Logo in Baku.
(Bild: Reuters/STOYAN NENOV)Mit vollem Rohr auf die Franzosen: Nachstellung einer historischen Schlacht.
(Bild: SGT RUPERT FRERE RLC / BRITISH MINISTRY OF DEFENCE / HANDOUT)Unter anderem sollen dort die aussereuropäischen Sammlungen der Berliner Museen unterkommen. An diesem Wochenende öffnet die Baustelle zu Tagen der Offenen Tür für Besucher. Das Schloss war im Krieg stark beschädigt und 1950 von der DDR gesprengt worden.
Mit dem wiederaufgebauten Schloss erhalte die Berliner Mitte ihr städtebauliches Gleichgewicht zurück, erklärte Bundesbauministerin Barbara Hendricks. Der grösste Kulturbau der Bundesrepublik liege im Kosten- und Terminplan. Kulturstaatsministerin Monika Grütters sagte, mit seiner Ausstellung solle das Humboldtforum Berlins Tor zur Welt werden.
2007 hatte der Bundestag beschlossen, das im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte und von der DDR gesprengte Berliner Schloss mit drei historischen Fassaden wieder aufzubauen. Mit der Rekonstruktion der einstigen Preussen-Residenz für 590 Millionen Euro wurde der Italiener Franco Stella nach einem Architekten-Wettbewerb beauftragt.