Der angeschlagene Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) ist noch schlechter aufgestellt als von Analysten gedacht und will etwa 5000 Arbeitsplätze abbauen. Wie das kanadische Unternehmen mitteilte, lag der Verlust im ersten Geschäftsquartal bei 518 Mio. Dollar.
Im gleichen Vorjahreszeitraum hatten das Unternehmen noch 695 Mio. Dollar Gewinn ausgewiesen. Der Umsatz fiel den Angaben zufolge um 43 Prozent auf 2,8 Mrd. Dollar. Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Heins teilte zudem mit, dass sich die Einführung des ersten Smartphones mit dem Betriebssystem Blackberry 10 bis ins kommende Jahr verzögern wird.