Risotto à la Tête de Moine – so schmeckt der Jura

Am Samstag trifft der Jura auf Basel in der Markthalle. Eine leckere Angelegenheit – denn das Jura nennt viele Köstlichkeiten sein Eigen. Passend dazu ein Rezept. Der Jura besucht Basel regelmässig, zumindest kulinarisch. Der Kanton gastiert diesen Samstag bereits zum zweiten Mal (und nicht letzten Mal) in der Markthalle. Zu probieren, kaufen und geniessen, gibt […]

Am Samstag trifft der Jura auf Basel in der Markthalle. Eine leckere Angelegenheit – denn das Jura nennt viele Köstlichkeiten sein Eigen. Passend dazu ein Rezept.

Der Jura besucht Basel regelmässig, zumindest kulinarisch. Der Kanton gastiert diesen Samstag bereits zum zweiten Mal (und nicht letzten Mal) in der Markthalle. Zu probieren, kaufen und geniessen, gibt es allerlei Köstlichkeiten. Der Tête de Moine ist eine der vielen Delikatessen aus den Freibergen. Grund genug ihn mal in den Topf zu hauen – fürs Risotto.

Der Käse mundet nicht nur frisch gehobelt zu einem Glas Weisswein, sondern verleiht auch diesem Risotto das gewisse Extra, das ideal in den Herbst passt. Wer es etwas cremiger mag, gibt am Schluss noch einen Schuss Rahm bei. Die Inspiration fürs Rezept stammt aus dem Buch «Recettes paysannes De L’Arc Jurassien».

50 Gramm Pinienkerne braun braten und zur Seite legen. Eine grosse Zwiebel und 40 Gramm getrocknete Tomaten hacken und andünsten. 350 Gramm Risottoreis und ein Lorbeerblatt beigeben und glasig dünsten. Mit 2-3 Deziliter Weisswein ablöschen. Dann köcheln lassen bis der Wein verdunstet ist. Schrittweise bis zu einem Liter Geflügelbouillon beigeben und regelmässig rühren. Erst am Schluss kommt die Spezialität aus dem Jura zum Einsatz: 150 Gramm Tête de Moine und etwas Rahm unter den fertigen Risotto rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann mit den Pinienkernen, Schnittlauch und einer Tête-de-Moine-Rosette garnieren.

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Impressionen vom Juramarkt sehen Sie bei den Kollegen von «Telebasel».

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