In Libyen haben sich rivalisierende Gruppen heftige Kämpfe um einen Militärstützpunkt geliefert, der früher von einem Gaddafi-Sohn befehligt wurde. Wie libysche Medien am Freitag berichteten, wurden dabei auch Maschinengewehre und Panzerfäuste eingesetzt.
Das Feuergefecht begann den Angaben nach bereits am Donnerstagabend rund 30 Kilometer westlich der Hauptstadt Tripolis und dauerte am Freitag noch an. Die Zeitung „Quryna“ berichtete in ihrer Online-Ausgabe von mehreren Verletzten.
Erst kürzlich hatte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen Libyens neue Regierung aufgefordert, die im Land kursierenden Waffen unter Kontrolle zu bringen.