Robert Redford eröffnet Sundance Festival in Utah

Hollywoodstar Robert Redford hat am Donnerstagabend (Ortszeit) im US-Wintersportort Park City (Utah) das Sundance Filmfestival eröffnet. Es ist das grösste Festival für unabhängige, ausserhalb Hollywoods produzierte Filme. Es wurde 1981 von Redford ins Leben gerufen.

Er hat das Sundance Festival 1981 gegründet: Hollywoodstar Robert Redford bei der Eröffnung der diesjährigen Ausgabe. (Bild: sda)

Hollywoodstar Robert Redford hat am Donnerstagabend (Ortszeit) im US-Wintersportort Park City (Utah) das Sundance Filmfestival eröffnet. Es ist das grösste Festival für unabhängige, ausserhalb Hollywoods produzierte Filme. Es wurde 1981 von Redford ins Leben gerufen.

Bis zum 31. Januar werden 123 Spielfilme und Dokumentationen sowie Kurzfilme aus 37 Ländern gezeigt. Sie wurden aus über 12 000 Einsendungen ausgesucht.

Er habe nichts gegen das Mainstream-Kino von Hollywood, sagte Redford in einer Pressekonferenz. Doch beim Sundance-Festival komme es vor allem darauf an, die Vielfalt von Independent-Produktionen zu fördern. «Vielfältigkeit kommt von dem Wort Unabhängigkeit, nach diesem Prinzip arbeiten wir hier», betonte der Oscar-Preisträger.

Zu der derzeitigen Kontroverse über die mangelnde Präsenz schwarzer Filmschaffender bei den Oscars wollte sich Redford nicht weiter äussern. Zum zweiten Mal in Folge sind keine Afroamerikaner unter den 20 Oscar-Anwärtern in den Schauspielsparten nominiert.

Zahlreiche Hollywood-Stars sind in Park City mit ihren Indie-Filmen vertreten, darunter Casey Affleck und Michelle Williams mit dem Drama «Manchester By the Sea» und Daniel Radcliffe und Paul Dano mit der dunklen Komödie «Swiss Army Man».

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