Die italienischen Behörden wollen bei der Suche nach Leichen im Wrack des havarierten Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ „hoch entwickelte roboterähnliche Ausrüstung“ einsetzen. Dies teilte der italienische Zivilschutz am Montag mit.
Ziel sei es, die Maschinen für die Suche in Teilen des Schiffs einzusetzen, zu denen Taucher nur schwer Zugang hätten, hiess es.
Die „Costa Concordia“ war am 13. Januar nahe der toskanischen Insel Giglio auf einen Felsen gelaufen und gekentert. Bislang wurden 25 Leichen aus dem Schiffswrack geborgen. Sieben Menschen gelten noch als vermisst.