Nach neun Monaten kehrt Roger Federer wieder in die Top 4 der Weltrangliste zurück. Der Basler verbessert sich von Platz 5 auf 4, unmittelbar hinter Stanislas Wawrinka.
Federer verdiente sich den weiteren Platzgewinn im Ranking mit dem Einzug in die Viertelfinals beim Masters-1000-Event in Miami. Ganz vorne machte Novak Djokovic mit seinem Turniersieg Boden gut. Mit knapp 2000 Punkten beträgt sein Rückstand auf Finalgegner Rafael Nadal nun weniger als der Gegenwert eines Grand-Slam-Titels. Schlecht sieht es aktuell für die „Grande Nation“ aus. Mit dem Rückfall auf Position 11 von Richard Gasquet findet sich erstmals seit über drei Jahren kein Franzose in den Top Ten.
Im „Race to London“, dem Jahresranking, verloren Wawrinka und Federer, die im vergangenen Jahr in Miami beide nicht gepielt hatten, hingegen zwei Plätze. Es führt neu Djokovic vor Nadal und den beiden Schweizern.
Weltranglisten per 31. März. ATP: 1. (Vorwoche 1.) Rafael Nadal (Sp) 13’730. 2. (2.) Novak Djokovic (Ser) 11’810. 3. (3.) Stanislas Wawrinka (Sz) 5740. 4. (5.) Roger Federer (Sz) 5225. 5. (7.) Tomas Berdych (Tsch) 4720. 6. (4.) David Ferrer (Sp) 4640. 7. (8.) Juan Martin Del Potro (Arg) 4260. 8. (6.) Andy Murray (Gb) 3975. 9. (10.) John Isner (USA) 2715. 10. (12.) Milos Raonic (Ka) 2710.