Der frisch fusionierte Rohstoffkonzern GlencoreXstrata sieht sich auch operativ auf Kurs. Das erste Quartal 2013 sei im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens verlaufen, teilte GlencoreXstrata am Montag mit.
Das Geschäft mit Mineralien und Metallen habe trotz einer leichten Abschwächung der Preise gegen Quartalsende solide Resultate geliefert, hiess es. Im Energiegeschäft (Kohle und Öl) sei die Profitabilität deutlich gestiegen, während die Agrarprodukte verhalten ins Jahr gestartet seien.
GlencoreXstrata gab keine Ertragszahlen bekannt. Aus dem Produktionsbericht geht hervor, dass die Zink-Förderung aus eigenen Minen gegenüber dem Vorjahresquartal stagnierte, während die Kupfer-Produktion um 18 Prozent erhöht wurde.
Mehr Kupfer gefördert in Afrika
Allein in Afrika stieg die selbstgeförderte Kupfermenge um 44 Prozent, vor allem dank der Minen von Antapaccay und Mount Margaret (Ernest Henry). Beim Gold wuchs die Eigenproduktion um 15 Prozent.
Das Ölfeld-Entwicklungsprojekt Alen im Block O Äquatorialguinea nähere sich der Fertigstellung und sei auf Kurs, erklärte GlencoreXstrata weiter. Die erste Produktion sei im dritten Quartal 2013 zu erwarten.