Romina Oprandi wird beim WTA-Turnier von Brüssel trotz hartem Kampf der Einzug in den Final verwehrt. Die 27-jährige Bernerin unterliegt der Chinesin Peng Shuai in drei Sätzen 4:6, 6:2, 4:6.
Die Niederlage gegen die als Nummer 8 gesetzte Peng (WTA 34) bedeutete für Oprandi (WTA 45), dass sie in ihrem vierten WTA-Halbfinal zum vierten Mal als Verliererin vom Platz musste. Noch vor drei Wochen beim Turnier in Oeiras (Por) besiegte Oprandi die Chinesin im Achtelfinal gleich mit 6:1, 6:3. In Brüssel verlor die Schweizerin den ausgeglichenen ersten Satz unnötig. Nach je einem Break schenkte sie der ebenfalls 27-jährigen Konkurrentin das 6:4 mit einem Doppelfehler.
Die Schweizerin konnte danach einen Gang höher schalten und sicherte sich den zweiten Umgang nach zwei Breaks mit 6:2. Der Entscheidungssatz wurde zur Break-Lotterie mit dem besseren Ende für Peng. Nach vier Breaks in Serie verwertete sie nach zwei Stunden und 23 Minuten bei Aufschlag Oprandis ihren dritten Matchball. Trotz der bitteren Niederlage wird Romina Oprandi in der Weltrangliste einen Sprung nach vorne machen und kommende Woche erstmals in den Top 40 (um Platz 35) klassiert sein.
Peng ihrerseits unterlag wenige Stunden danach im Final der Estin Kaja Kanepi 2:6, 5:7.