Bei den Vorwahlen der US-Republikaner hat Mitt Romney auch in den Bundesstaaten Indiana, North Carolina und West-Virginia gewonnen. Damit sicherte sich der bereits als voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat feststehende Multimillionär weitere wichtige Delegiertenstimmen.
Nach Angaben der US-Nachrichtensender kam Romney in den drei Bundesstaaten auf Stimmenanteile zwischen 65 und 70 Prozent. Ihm fehlten vor dem Votum vom Dienstag nach einer Zählung der Nachrichtenagentur AP noch 288 Stimmen für die offizielle Nominierung. In den drei Staaten ging es um rund 100 Stimmen.
Einen ernsthaften Herausforderer hat Romney nicht mehr: Rick Santorum schied im April aus, der frühere Präsident des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, in der vergangenen Woche. Ron Paul hält seine Bewerbung aufrecht, liegt jedoch bei den Delegiertenstimmen abgeschlagen zurück.