Am 9. November wird der Dokumentarfilm von Cristiano Ronaldo uraufgeführt, der einen Einblick in das Leben des Goalgetters von Real Madrid geben soll. Im Vorfeld gibt der Superstar ein Geständnis ab.
In einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit spanischen Medien räumte der Captain von Portugals Nationalteam ein, dass Bescheidenheit nicht zu seinen Tugenden zählt und dass er «Feinde» brauche. «Der Hass treibt mich nach vorn», sagte der oft als eitel kritisierte Ronaldo. «Ich bin sicher nicht der bescheidenste Mensch der Welt. Für viele ist Lionel Messi (vom FC Barcelona) der Beste, aber in meinem Kopf bin ich es. Ich denke, jeder sollte so denken, wenn er Grosses erreichen will», erklärte der 30-jährige Rekord-Torschütze von Real.
Im Gespräch räumte «CR7» zudem ein, dass zu seinen Fehlern auch gehöre, dass er kein guter Verlierer sei. «Ich kann nicht verlieren. Ich ärgere mich sehr, schreie, sage Dummheiten und hinterher bedauere ich es immer.» In gewisser Weise sei er aber doch bescheiden: «Ich lerne gern von Sportlern, auch von anderen Sportarten. Man kann sich immer irgendwie verbessern.»