Rory McIlroy ruft sich in Erinnerung

Nordirlands Jungstar Rory McIlroy zeigt zum Auftakt des 143. British Open in Liverpool, dass mit ihm zu rechnen ist. Mit 66 Schlägen übernimmt er die alleinige Führung nach der 1. Runde.

Ein perfekter British-Open-Auftakt für Rory McIlroy (Bild: SI)

Nordirlands Jungstar Rory McIlroy zeigt zum Auftakt des 143. British Open in Liverpool, dass mit ihm zu rechnen ist. Mit 66 Schlägen übernimmt er die alleinige Führung nach der 1. Runde.

Nachdem er an der US PGA Championship im August 2012 seinen zweiten Major-Titel errungen hatte, wurde es um den damaligen Weltranglisten-Ersten McIlroy ziemlich still. Ein lukrativer Sponsoring-Vertrag zwang ihn im darauffolgenden Winter zu einem kompletten Materialwechsel. Hierauf hatte er während Monaten viel Mühe, zur einstigen Stärke zurückzufinden. Derzeit liegt er im Weltranking noch an 8. Stelle.

Möglicherweise findet der mittlerweile 25-Jährige sein bestes Golf gerade in dieser Woche wieder, am ältesten Turnier der Welt, das er bislang noch nicht gewinnen konnte. McIlroy spielte auf beiden Platzhälften je drei Birdies und musste keinen Schlagverlust hinnehmen.

Ebenfalls einen überzeugenden Start legte das erst 21-jährige italienische Supertalent Matteo Manassero hin. Er benötigte nur einen Schlag mehr als McIlroy. Vor vier Jahren spielte Manassero noch auf der Challenge Tour auf Golf Sempachersee, das jetzt ebenfalls gerade in dieser Woche stattfindet.

Tiger Woods, der nach der im April begonnenen Zwangspause wegen einer Rückenoperation erst sein zweites Turnier spielt, darf mit dem Auftakt seinerseits sehr zufrieden einen. Nach einem schwachen Start mit zwei Bogeys auf den ersten beiden Löchern brannte Woods auf der zweiten Platzhälfte ein Feuerwerk ab: Innerhalb von sechs Löchern glückten ihm fünf Birdies.

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