Rory McIlroy trumpft in den ersten zwei Runden der US PGA Championship so stark auf, dass ein weiterer grosser Sieg für ihn in Reichweite zu sein scheint. Er spielte Runden von 66 und 67 Schlägen.
Nach der Auftaktrunde der US PGA Championship in Louisville im Bundesstaat Kentucky lag der hohe Favorit und Weltranglisten-Erste McIlroy nur gerade einen Schlag hinter einer Dreierspitze, der auch der Engländer Lee Westwood angehörte.
McIlroy, der vor drei Wochen das British Open gewann und die Position des Weltranglisten-Ersten zurückeroberte, hätte sogar allein in Führung liegen können, wenn ihm nicht ein seltenes Missgeschick unterlaufen wäre.
Am 10. Loch, einem Par 5, schlug der den Ball mit einem für einmal völlig missratenen Schlag auf der linken Seite weit ins Out. Das kostete ihn automatisch zwei Schläge, und gleich am nächsten Loch unterlief ihm ein Bogey. Er reagierte darauf jedoch wie der Champion, der er ist, und spielte auf den verbleibenden sieben Löchern fünf Birdies, vier davon in Serie.
Zur Dreierspitze gehören nebst Westwood, der nach wie vor den ersten Major-Titel seiner Karriere anstrebt, die beiden Amerikaner Ryan Palmer und Kevin Chappell. Die drei benötigten je 65 Schläge (6 unter Par).
McIlroy gehörte zu jenen Favoriten, die die zweite Runde schon früh absolvierten. Er zeigte abermals hervorragendes Golf. Die Highlights des Umgangs waren ein Eagle am 18. Loch, das er in der Reihenfolge der Runde als sein neuntes Loch spielte, sowie ein schön herausgespieltes Birdie am Schlussloch.
Als er seine Runde beendet hatte, lag McIlroy zwei und mehr Schläge vor der ganzen Konkurrenz. Allerdings waren viele starke Spieler noch unterwegs oder hatten die Runde noch nicht einmal begonnen.