Rückschlag für New Jerseys Playoff-Ambitionen

Während Minnesota (1:0 in Winnipeg) und Anaheim (3:0 in Vancouver) siegen, sieht es für New Jersey nach dem 0:1 gegen Calgary im Kampf um die NHL-Playoff-Teilnahme nicht gut aus.

New Jerseys Dainius Zubrus gegen Calgarys Brian McGrattan. (Bild: SI)

Während Minnesota (1:0 in Winnipeg) und Anaheim (3:0 in Vancouver) siegen, sieht es für New Jersey nach dem 0:1 gegen Calgary im Kampf um die NHL-Playoff-Teilnahme nicht gut aus.

Damien Brunner verlor mit den Devils, die drei Spiele vor Ende der Qualifikation drei Punkte hinter dem letzten Playoff-Platz zurückliegen, vor eigenem Publikum gegen die Flames 0:1. Den einzigen Treffer der Partie schoss Calgarys Captain Mark Giordano im Powerplay gleich zu Beginn des Schlussdrittels (41.). Goalie Karri Ramo wehrte alle 31 Schüsse ab und wurde zum besten Spieler des Abends gewählt. Brunner kam bei den Devils auf 17:09 Minuten Spielzeit und eine ausgeglichene Bilanz.

Minnesota hingegen steht nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen die Winnipeg Jets so gut wie in den Playoffs. Das Tor des Abends fiel in der 22. Minute, als Charlie Coyle die Vorarbeit seiner prominenten Sturmpartner Zach Parise und Mikko Koivu erfolgreich abschloss. Dem russischen Torhüter Ilja Brysgalow gelang schon der dritte Shutout, seit er am 4. März von den Edmonton Oilers zu den Wild gestossen war. Bei Minnesota fiel Nino Niederreiter in gut neun Minuten Spielzeit nicht gross auf.

Für die Anaheim Ducks war der 3:0-Erfolg in Vancouver nie gefährdet. Die Kalifornier schossen in jedem Drittel einen Treffer, dazu wehrte der 20-jährige Rookie-Goalie John Gibson alle 22 Schüsse ab. Jonas Hiller sass bei den Ducks nur auf der Ersatzbank, Luca Sbisa erhielt 17:08 Minuten Eiszeit (Plus-1-Bilanz). Bei Vancouver kam Yannick Weber in knapp 15 Minuten Spielzeit auf eine Minus-1-Bilanz.

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