Rund die Hälfte der Pendler fährt mit dem Auto zur Arbeit

In der Schweiz fährt rund die Hälfte der Pendler mit dem Auto zur Arbeit. Im Jahre 2012 haben von den 3,69 Mio. Pendlern 1,88 Mio. das Auto benutzt, wie aus den am Freitag veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.

Feierabendverkehr im Februar 2011 auf der A6 in Bern (Archiv) (Bild: sda)

In der Schweiz fährt rund die Hälfte der Pendler mit dem Auto zur Arbeit. Im Jahre 2012 haben von den 3,69 Mio. Pendlern 1,88 Mio. das Auto benutzt, wie aus den am Freitag veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.

Rund die Hälfte der Schweizer Pendler benutzt das Auto um zur Arbeit zu kommen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) bekannt gibt. Von insgesamt 3,69 Mio. sind dies 1,88 Mio.

Weit dahinter folgt die Eisenbahn, die mit 590’500 Fahrgästen das zweitbeliebteste Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit ist. In den Bus steigen 335’200 Menschen. Das sind praktisch gleich viel, wie zu Fuss gehen (337’200).

Frauen sind ökologischer

Beim Blick in die Statistik fällt auf, dass wesentlich mehr Frauen (205’400) den Bus verwenden als Männer (129’700). Auch gehen mehr Frauen (177’100) zu Fuss als Männer (160’200). Gleich verhält es sich beim Tram und Metro: Auch hier sind die Frauen (92’600) in der Überzahl gegenüber den Männern (72’600).

Genau umgekehrt ist es beim Auto: Hier steigen 1,09 Mio. Männer ein, während es nur 793’000 Frauen sind. Noch grösser sind die Unterschiede beim Töfffahren: 50’400 Männer verwenden einen Töff oder ein Töffli, um zur Arbeit zu kommen, und lediglich 13’400 Frauen.

Auch bei den Velofahrern zeigt sich ein leichter Männerüberhang: von den 222’500 Radfahrern sind 117’400 Männer und 105’100 Frauen. Bei der Eisenbahn ist das Verhältnis der Geschlechter praktisch gleich.

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