Fallende Preise etwa für Stahl haben die russischen Oligarchen dem US-Magazin „Forbes“ zufolge im vergangenen Jahr insgesamt rund 52 Mrd. Dollar gekostet. Besonders betroffen war Stahlmagnat Wladimir Lissin (55), der gut acht Milliarden Dollar verlor.
Mit einem geschätzten Vermögen von 15,9 Mrd. Dollar rutschte Lissin in der Rangliste der reichsten Russen auf Platz Zwei. Neuer Spitzenreiter ist Unternehmer Alischer Usmanow (58), der etwa in Facebook investierte, und über 18,1 Mrd. Dollar verfügt.
Präsidentschaftskandidat Michail Prochorow (46) büsste im vergangenen Jahr rund 5 Mrd. Dollar ein. Allerdings verfügt der Eigentümer des US-Basketballteams New York Nets angeblich immer noch über etwa 13,2 Mrd. Dollar und liegt damit auf dem siebten Rang. Im Vorjahr war er Dritter.
Roman Abramowitsch (45), Besitzer des englischen Fussballvereins FC Chelsea, kam mit 12,1 Mrd. Dollar – rund einer Milliarde Dollar weniger – wie im Vorjahr auf Rang Neun. Insgesamt zählte „Forbes“ 96 russische Dollar-Milliardäre, fünf weniger als im Vorjahr.