Auch Russland stärkt Christine Lagarde den Rücken für eine Wiederwahl als IWF-Chefin. Finanzminister Anton Siluanow signalisierte am Dienstag Unterstützung für eine zweite Amtszeit der Französin an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF).
«Christine Lagarde hat sich als erfolgreiche Anführerin in einer schwierigen Zeit für die Weltwirtschaft und für den Fonds selbst erwiesen», sagte Siluanow in Moskau. Russland hoffe darauf, einen konstruktiven und offenen Dialog mit dem IWF fortzusetzen.
Lagardes Amtszeit endet am 4. Juli. Sie hatte im Januar ihre Kandidatur offiziell angekündigt. Zustimmende Signale kamen bereits aus den USA, Japan, Grossbritannien, Frankreich, Deutschland sowie aus China und weiteren Schwellenländern.