Ruth Humbel nicht mehr im Bankrat der Aargauischen Kantonalbank

Die Wahlen in den Bankrat der Aargauischen Kantonalbank haben am Dienstag mit einer Überraschung geendet: Die CVP-Nationalrätin Ruth Humbel hat die Wiederwahl nicht geschafft. An ihrer Stelle nimmt neu der in letzter Minute von der SP portierte Beni Strub Einsitz in dem Aufsichtsgremium.

Die Wahlen in den Bankrat der Aargauischen Kantonalbank haben am Dienstag mit einer Überraschung geendet: Die CVP-Nationalrätin Ruth Humbel hat die Wiederwahl nicht geschafft. An ihrer Stelle nimmt neu der in letzter Minute von der SP portierte Beni Strub Einsitz in dem Aufsichtsgremium.

Die Gesundheitspolitikerin und frühere Orientierungsläuferin Humbel erhielt bei einem absoluten Mehr von 68 Stimmen nur deren 55. Strub schaffte die Wahl mit 80 Stimmen.

Die drei anderen Bisherigen wurden in ihrem Amt bestätigt. Es sind dies der frühere Safenwiler Gemeindeammann und Grossrat Hans Bürge mit 96 Stimmen und der als CFO tätige Hans-Peter Kunz, Oftringen, der ebenfalls 96 Stimmen erhielt. Als Mitglied und gleichzeitig als Präsident bestätigt wurde der Badener Rechtsanwalt Dieter Egloff mit 97 respektive 108 Stimmen.

Neben Strub neu in den Bankrat gewählt wurden der ehemalige Bank-Linth-CEO Thomas Eichler, Jona SG (81 Stimmen), der KPMG-Kadermann Hans-Ulrich Pfyffer, Wohlen (101), der als CEO tätige Peter Suter, Mellingen, (90) und Rechtsanwalt Thomas Zemp, Bettwil (94).

Der Grosse Rat hatte am Dienstagnachmittag neben dem Bankrat auch die Oberstaatsanwälte und Staatsanwälte, den Erziehungsrat, das Kuratorium sowie andere Gremien gewählt. Die Resultate wurden erst nach der Grossratssitzung ausgezählt und kommuniziert.

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