Fortschritt beim geplanten Ausbau der Basler Regio-S-Bahn: Die Kantonsparlamente von Basel-Stadt und Baselland sollen einem Kredit von 29,3 Millionen Franken zustimmen. Die vorberatenden Kommissionen empfehlen die Annahme des Kredits.
Das Herzstück der Basler Regio-S-Bahn kommt weiter voran: Die vorberatenden Kommissionen beantragen den Kantonsparlamenten von Basel-Stadt und Baselland Zustimmung zum Kredit von 29,3 Mio. Franken für das Vorprojekt. Zwei Drittel des Betrags entfielen auf Basel-Stadt und ein Drittel auf Baselland.
Nach der Umwelt-, Verkehrs- und Energiekommission (UVEK) des Basler Grossen Rates habe am Donnerstag auch die Bau- und Planungskommission (BPK) des Baselbieter Landrats ihre Beratungen abgeschlossen, teilten diese am Donnerstag mit. Beide Kommissionen befürworteten grossmehrheitlich das Projekt.
Für eine gesunde Entwicklung des Grossraums Basel
Sie bewerteten diese Investition in die S-Bahn als zentral für die gesunde Entwicklung des trinationalen Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsraumes Basel und der ganzen Region Nordwestschweiz, heisst es in der gemeinsamen Mitteilung weiter. Daher befürworteten sie die Finanzierung des Vorprojekts durch die zwei Kantone.
Die Regierungen der beiden Basel haben den Kredit im Juni den Parlamenten beantragt. Nach dem Volks-Ja vom Februar zur Bahninfrastruktur-Vorlage FABI gaben sich die Verantwortlichen dabei überzeugt, dass der Bund dereinst für die Realisierung aufkommen werde. Das Herzstück soll in Basel den Bahnhof SBB, den Badischen Bahnhof und den Bahnhof St. Johann unterirdisch verbinden.