Beim Saisonauftakt der Kombinierer lief der Solothurner Tim Hug in Lillehammer als 28. in die Punkteränge. Der Norweger Magnus Moan feierte einen Heimsieg.
Vor dem 10-km-Rennen in der Loipe hatte Moans Hypothek auf seinen nach dem Springen in Führung liegenden Landsmann Haavard Klemetsen 1:08 Minuten betragen. Bei Rennhälfte wurde Klemetsen, für den am Ende Rang 4 resultierte, von einer siebenköpfigen Gruppe, der auch Moan angehörte, eingeholt.
Am Ende setzte sich Moan vor dem Franzosen Jason Lamy Chappuis, dem Gesamtweltcup-Sieger der vergangenen drei Saisons, und dem Österreicher Bernhard Gruber durch. Für den in Lillehammer geborenen Norweger war es der 19. Weltcup-Erfolg insgesamt und der zweite in der Olympiastadt von 1994.
Tim Hug durfte sich im ersten Rennen der Saison dank einer guten Vorstellung in der Loipe – er machte nach dem Springen acht Plätze gut – immerhin drei Weltcup-Punkte gutschreiben lassen. Vor Jahresfrist hatte sich der 25-Jährige noch bis zum vierten Rennen gedulden müssen, ehe er einen Platz unter den ersten 30 erreichte. Seppi Hurschler, der zweite Schweizer Kombinierer in Lillehammer, vermochte sich nicht für den ersten Weltcup-Wettkampf zu qualifizieren.