Der von Orange Schweiz in Salt umbenannte Mobilfunkanbieter hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und verdient. Der Umsatz kletterte um 3,3 Prozent auf 319,3 Millionen Franken.
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) verbesserte sich um 4,9 Prozent auf 87,8 Millionen Franken, wie Salt am Mittwoch bekannt gab. «Wir sind zufrieden mit den soliden Resultaten des ersten Quartals 2015», erklärte Salt-Chef Johan Andsjö im Communiqué.
«Vor dem Markenwechsel am 23. April haben wir unsere Verkaufsaktivitäten reduziert und konnten trotzdem unseren Gesamtumsatz und das bereinigte EBITDA steigern.» Dieses nahm um 12,5 Prozent auf 104,6 Mio. Fr. zu.
Die im vierten Quartal 2014 gewonnene Dynamik zeige weiterhin positive Trends insbesondere bei den Roamingangeboten und bei der Vermarktung der mittel- und hochwertigen Datenpakte bei Abschluss von neuen Abos, erklärte Andsjö.
Das Umsatzwachstum um 3,3 Prozent sei vorwiegend auf den gesteigerten Umsatz mit Geräten zurückzuführen. Dessen Zunahme stamme aus den Ratenzahlungen, die Salt ihren Kunden seit September 2014 anbiete.
Die Zahl der Kunden von Salt nahm um 0,9 Prozent auf 2,167 Millionen zu. Dabei wuchs die Zahl der Prepaid-Kunden schneller (+1,5 Prozent) als die Zahl der Abo-Kunden (+0,4 Prozent).