Samsung verkauft bald keine Notebooks mehr in Europa

Samsung stellt den Verkauf von Notebook-Computern in Europa ein. Die Entscheidung betrifft neben mobilen Computern mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows auch die Chromebooks mit Googles Chrome-Software.

Showroom am Hauptsitz von Samsung in Seoul (Bild: sda)

Samsung stellt den Verkauf von Notebook-Computern in Europa ein. Die Entscheidung betrifft neben mobilen Computern mit dem Microsoft-Betriebssystem Windows auch die Chromebooks mit Googles Chrome-Software.

Mit dem Entscheid passe sich Samsung an «aktuelle Marktbedürfnisse und Anforderungen» an, erklärte das Unternehmen. Das PC-Geschäft war in den vergangenen Jahren massiv unter Druck geraten. Auslöser war der Erfolg von Smartphones und Tablets. Im vergangenen Jahr schrumpfte der der weltweite PC-Absatz um rund zehn Prozent.

Zuletzt gab es allerdings eine deutliche Erholung, unter anderem nachdem Microsoft die Unterstützung seines alten Betriebssystems Windows XP einstellte. Einige Anbieter wie Lenovo, Hewlett-Packard oder Acer profitierten davon in Europa aber stärker als andere.

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