Sanna Lüdi muss kurz vor Sotschi unters Messer

Skicrosserin Sanna Lüdi verletzt sich in Val Thorens bei ihrem Sieg im abgebrochenen Rennen vom Donnerstag erneut. Die Oberaargauerin zieht sich eine Fraktur des Fibulaköpfchens (Wadenbein) zu.

Sanna Lüdi will die Winterspiele in Sotschi noch nicht abschreiben (Bild: Si)

Skicrosserin Sanna Lüdi verletzt sich in Val Thorens bei ihrem Sieg im abgebrochenen Rennen vom Donnerstag erneut. Die Oberaargauerin zieht sich eine Fraktur des Fibulaköpfchens (Wadenbein) zu.

Die 27-Jährige Lüdi startete am Freitag nicht mehr. Vor Weihnachten hatte sich Lüdi schon die Nase gebrochen und eine Hirnerschütterung zugezogen. Derweil im Val Thorens das zweite Rennen lief, reiste Lüdi in die Schweiz zurück, wo sie noch am Freitag operiert wurde. Die Winterspiele in Sotschi will Lüdi aber noch nicht abschreiben. Wenn der Eingriff gelingt, kann sie nach ein paar Tagen Ruhepause bereits wieder mit Aktivierungstraining beginnen. Und wenn die Heilung wie geplant verläuft, kann Lüdi ab dem 1. Februar wieder auf den Skis trainieren. «Ich setze nach wie vor alles daran, in Sotschi am Start zu stehen und mir den grossen Traum einer Olympiamedaille zu verwirklichen», so Lüdi.

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