Santi Pizza

(Bild: Gabriel Tenger) Pizza ist eine Wissenschaft für sich. Besonders die Sache mit dem Teig ist nicht ganz einfach. Soll er dünn und knusprig sein? Oder ist er dick und luftig am besten. Schon oft haben wir mit Pizzaiolos und Nonnas über die perfekte Zubereitung diskutiert. Der eine stellt den Teig über Nacht kühl, die […]

(Bild: Gabriel Tenger)

Pizza ist eine Wissenschaft für sich. Besonders die Sache mit dem Teig ist nicht ganz einfach. Soll er dünn und knusprig sein? Oder ist er dick und luftig am besten. Schon oft haben wir mit Pizzaiolos und Nonnas über die perfekte Zubereitung diskutiert. Der eine stellt den Teig über Nacht kühl, die andere lässt in unter der Bettdecke langsam aufgehen. Über eines sind sich die meisten einig: Die Zutaten. Mehl, Wasser, Salz und frische Backhefe. Dies ist die Basis für den Pizzateig.

Per Zufall sind wir auf eine tolle Alternative gestossen. Als wir im Sommer mit Freunden im Tessin waren überkam uns plötzlich ein Heisshunger auf Pizza. Sofort ab in die Küche. Doch in unserem Ferienhaus in Sant’Abbondio war keine Hefe zu finden. Also haben wir versuchsweise den Teig ohne gemacht. Stillschweigend servierten wir die Pizza. Alle waren begeistert. Die Santi-Pizza war geboren.

Rezept:
Als erstes den Ofen voll aufdrehen. Dann Mehl, Wasser und etwas Salz zu einem Teig verarbeiten. Diesen so dünn wie nur irgend möglich Auswallen. Mit dem Belag sehr sparsam umgehen! Etwas Pelati, Knoblauch und frischer Rosmarin darauf verteilen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss noch ein paar Spritzer Olivenöl darauf geben.
Die Pizza in den heissen Ofen geben. Nach wenigen Minuten ist sie fertig.
Herausnehmen und mit etwas Büffelmozzarella belgen.

Diese Pizza war so überraschend gut, dass sie nun fest zu unserem Standardrepertoir gehört.

Wie bereitet Ihr die Pizza zu?

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