Santorum kritisiert Obamas „falsche Theologie“ in Ohio

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat Rick Santorum um die Gunst der konservativen Wähler in Ohio gebuhlt. Dabei griff er Amtsinhaber Barack Obama scharf an.

Rick Santorum bei einer Wahlveranstaltung (Archivbild) (Bild: sda)

Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat Rick Santorum um die Gunst der konservativen Wähler in Ohio gebuhlt. Dabei griff er Amtsinhaber Barack Obama scharf an.

Dessen Agenda gründe auf einer „falschen Theologie und nicht einer Theologie, die auf der Bibel basiert“, erklärte er. Später deutete Santorum an, dass der Präsident eine andere Art von Christentum praktiziere.

Das Wahlkampfteam Obamas kritisierte die Äusserungen als „den jüngsten Tiefpunkt in einer republikanischen Vorwahlkampagne, die durch Verzerrungen, Hässlichkeit, Pessimismus und Negativität befeuert wird“.

Santorum hat nach drei jüngsten Vorwahlerfolgen in einigen Umfragen mit dem bisherigen Favoriten Mitt Romney gleichgezogen.

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