SBB macht Bahnstrecke Olten-Aarau fit für kürzere Zugfolgezeiten

Die Eisenbahnzüge zwischen Olten SO und Aarau sollen ab Ende 2014 in kürzeren Abständen fahren können. Die SBB will deshalb zusätzliche Signale und zwei neue Stellwerke in Däniken und in der Wöschnau bauen. Das Projekt liegt in der Region öffentlich auf.

Die Eisenbahnzüge zwischen Olten SO und Aarau sollen ab Ende 2014 in kürzeren Abständen fahren können. Die SBB will deshalb zusätzliche Signale und zwei neue Stellwerke in Däniken und in der Wöschnau bauen. Das Projekt liegt in der Region öffentlich auf.

Kürzere Zugfolgezeiten schaffen mehr Reserven im Falle von Verspätungen, Störungen oder Bauarbeiten an den Gleisen, wie die SBB am Donnerstag mitteilte. Sie ermöglichten zudem, den späteren Vierspurausbau Olten-Aarau, ohne einschneidende Auswirkungen auf den Fahrplan vorzunehmen.

Konkret will die SBB die Abstände zwischen den Signalen verkürzen. Ein Zug kann einen Streckenabschnitt zwischen zwei Signalen erst befahren, wenn sein Vorgänger diesen verlassen hat.

Das Projekt liegt vom kommenden Montag an bis zum 17. April in Olten, Dulliken, Däniken, Gretzenbach, Schönenwerd, Eppenberg und Aarau öffentlich auf.

Vorarbeit für Vierspurausbau

Dank den kürzeren Zugfolgezeiten werden die Arbeiten für den Vierspurausbau Olten-Aarau (Eppenbergtunnel) ohne einschneidende Auswirkungen auf den Fahrplan möglich sein, wie die SBB festhält.

Dieses Projekt wird voraussichtlich 2013 öffentlich aufgelegt und zwischen 2015 und Ende 2020 realisiert. Es ist Teil des Grossprojekts „Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur“ (ZEB).

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