SBB stellt Planungen für umstrittenen Gateway Limmattal ein

Die SBB stellt den umstrittenen Containerterminal Gateway Limmattal zurück. Sie reagiert damit auf ein Mediationsverfahren des Bundes. Die Pläne würden in der bestehenden Form nicht weiterverfolgt, teilte die SBB am Donnerstag mit. Die heutige Anlage in Dietikon soll ausgebaut werden.

Blick auf den Rangierbahnhof Limmattal der SBB (Archiv) (Bild: sda)

Die SBB stellt den umstrittenen Containerterminal Gateway Limmattal zurück. Sie reagiert damit auf ein Mediationsverfahren des Bundes. Die Pläne würden in der bestehenden Form nicht weiterverfolgt, teilte die SBB am Donnerstag mit. Die heutige Anlage in Dietikon soll ausgebaut werden.

Im Mediationsprozess des Bundesamts für Verkehr (BAV) seien fünf Punkte zur Terminallandschaft Schweiz verabschiedet worden, heisst es weiter. Gemäss den Beschlüssen soll zuerst ein neuer Grossterminal in Basel-Nord gebaut werden und die regionalen Terminalstandorte in der Schweiz sollen ausgebaut werden.

Die SBB stellt deshalb das Plangenehmigungsverfahren für den Gateway Limmattal ein. Sie erarbeitet nun ein Projekt zur Sanierung der bestehenden Anlage in Dietikon. SBB Cargo betreibt seit 2007 eine Umschlagsanlage für den kombinierten Verkehr.

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