SBB wappnet sich mit Millioneninvestitionen für neue Nord-Süd-Achse

Die SBB wappnet sich für die neue Nord-Süd-Achse: Für den Kauf von 31 Fahrzeugen, die im Unterhalt und bei Störungen eingesetzt werden können, investiert sie 94 Millionen Franken. Die Fahrzeuge werden im Gotthard- und im Ceneri-Basistunnel eingesetzt.

Fahrzeuge, die bei Störungen zum Einsatz kommen (Archiv) (Bild: sda)

Die SBB wappnet sich für die neue Nord-Süd-Achse: Für den Kauf von 31 Fahrzeugen, die im Unterhalt und bei Störungen eingesetzt werden können, investiert sie 94 Millionen Franken. Die Fahrzeuge werden im Gotthard- und im Ceneri-Basistunnel eingesetzt.

Die neuen Erhaltungsfahrzeuge seien eine wichtige Voraussetzung, um einen sicheren und pünktlichen Bahnbetrieb auf dieser Strecke zu ermöglichen, teilte die SBB am Montag mit. Stationiert sein werden die Fahrzeuge in Erstfeld UR und Biasca TI.

Den Zuschlag erhalten hat die deutsche Firma Hasco Rail. 30 bis 40 Prozent der Wertschöpfung fällt nach Angaben der SBB in der Schweiz an, da diverse Zulieferer aus der Schweiz am Projekt beteiligt sind. Die Fahrzeuge werden voraussichtlich zwischen Januar 2015 und April 2016 ausgeliefert.

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