Roman Josi und die Nashville Predators kehren in der NHL nach zwei Niederlagen zum Siegen zurück. Derweil verloren die Vancouver Canucks nicht nur das Spiel, sondern auch Luca Sbisa.
Vancouver verpasste es, erstmals in dieser Saison drei Partien in Folge zu gewinnen. Die Canucks verloren zu Hause gegen die Winnipeg Jets nach einem 0:5 mit 2:5. Der Abend verlief für Vancouver nicht nur wegen der Niederlage bitter. Nachdem im ersten Drittel Markus Granlund verletzt ausgeschieden war, erwischte es Mitte des zweiten Abschnitts auch Luca Sbisa. Beide erlitten eine Verletzung im oberen Körperbereich und könnten gemäss Headcoach Willie Desjardins länger ausfallen. Jedenfalls trug Sbisa den linken Arm beim Verlassen der Eishalle in einer Schlinge. Damit geht das Pech des Zuger Verteidigers in dieser Saison weiter. Im November hatte er wegen einer Fussverletzung acht Partien pausieren müssen, von Anfang Dezember bis Mitte Januar zwang ihn eine Handverletzung zum Aussetzen.
Die beste Note bei den Canucks gegen Winnipeg verdiente sich Sven Bärtschi, obwohl ihm kein Skorerpunkt gelang. Mit 18:24 Minuten erhielt der Langenthaler von allen Stürmern in seinem Team die meiste Eiszeit. In der 23. Minute vergab er eine grosse Chance zum 1:2. Yannick Weber war nach der Rückkehr von Christopher Tanev einmal mehr überzählig. Vancouver liegt acht Punkte hinter dem letzten Playoff-Platz.
Nashville setzte sich derweil bei den Edmonton Oilers trotz zweimaligem Rückstand 3:2 durch. Matchwinner war James Neal, der zum sechsten Mal in seiner Karriere drei Tore erzielte und nun 26 Saisontreffer auf dem Konto hat. Roman Josi erhielt mit 27:28 Minuten am meisten Eiszeit und wurde zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt. Er blieb allerdings ohne Skorerpunkt. Die Predators haben nun neun Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz.
Die Calgary Flames bezwangen die St. Louis Blues zu Hause 7:4 und beendeten deren sechs Partien dauernde Siegesserie. Calgarys Torhüter Jonas Hiller musste zum fünften Mal in Folge Joni Ortio den Vorzug lassen.