SCB und Lausanne mit Niederlagen

Der Kampf um den letzten Playoff-Platz in der NLA bleibt spannend. Bern (1:2 in Biel) und Lausanne (0:1 in Zug) verlieren ihre Partien und sind nach der 48. Runde weiterhin durch zwei Punkte getrennt.

Berns Topskorer Martin Plüss gegen Biel ohne Erfolgserlebnis (Bild: Si)

Der Kampf um den letzten Playoff-Platz in der NLA bleibt spannend. Bern (1:2 in Biel) und Lausanne (0:1 in Zug) verlieren ihre Partien und sind nach der 48. Runde weiterhin durch zwei Punkte getrennt.

Geschafft hat es dagegen Servette. Die Genfer gewannen in Freiburg das bisher torreichste Spiel der laufenden Saison mit 8:6 und sicherten sich damit die nötigen Punkte, um als siebtes Team in die Playoffs einzuziehen. Der letzte freie Platz in den Top acht geht damit an Bern (8.), Lausanne (9.) oder Zug (10.).

Zug gewann das Direktduell gegen Lausanne dank eines Treffers von Robbie Earl und wahrte damit seine minimen Chancen auf die Playoff-Qualifikation. Bedanken durfte sich der EVZ auch bei Biel, das gegen Bern im letzten Drittel einen 0:1-Rückstand noch drehte. Der SCB hielt nicht nur die Zuger im Rennen um die Meisterschafts-Entscheidung, sondern verpasste auch im Vergleich mit Lausanne eine Vorentscheidung.

In den letzten beiden Runden trifft Bern noch auf Fribourg und auswärts auf die ZSC Lions, Lausanne spielt noch in Ambri und Freiburg, auf Zug warten noch zwei Duelle gegen Lugano.

In den restlichen Partien der drittletzten Runde gewannen die Kloten Flyers gegen ein inferiores Davos mit 5:0. Peter Mueller erzielte dabei seinen zweiten NLA-Hattrick. Und Lugano setzte sich im Tessiner Derby auswärts gegen Ambri-Piotta mit 2:1 nach Verlängerung durch. Für Kloten und Lugano waren es wichtige Siege im Hinblick auf das Heimrecht in den Playoff-Viertelfinals.

Resultate: Biel – Bern 2:1 (0:0, 0:1, 2:0). Fribourg – Genève-Servette 6:8 (1:4, 3:2, 2:2). Kloten Flyers – Davos 5:0 (2:0, 2:0, 1:0). Zug – Lausanne 1:0 (0:0, 0:0, 1:0). Ambri-Piotta – Lugano 1:2 (1:1, 0:0, 0:0, 0:1) n.V.

Rangliste: 1. ZSC Lions 100*. 2. Fribourg 83*. 3. Kloten Flyers 82*. 4. Lugano 79*. 5. Ambri-Piotta 78*. 6. Genève-Servette 78*. 7. Davos 77*. 8. Bern 70. 9. Lausanne 68. 10. Zug 64. 11. Biel 47+. 12. Rapperswil-Jona Lakers 38+.

* = im Playoff

+ = in der Platzierungsrunde

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