Die NLA-Playoff-Viertelfinals beginnen wenig überraschend mit hart umkämpften Partien. Bern muss gegen Biel in die Verlängerung, Davos bezwingt Lausanne trotz 0:3-Rückstand.
Simon Moser erzielte nach 8:55 Minuten der Overtime das siegbringende 2:1 für Titelverteidiger und Qualifikationssieger Bern. Noch mehr Spektakel bekamen die Zuschauer in Lausanne geboten. Dort führte das Heimteam nach knapp 17 Minuten 3:0, ehe nach einer guten halben Stunde die Davoser Aufholjagd begann.
Zwischen der 33. und 44. Minute gelangen dem HCD die Treffer zum 3:3. 144 Sekunden vor Schluss brachte Enzo Corvi die Bündner erstmals in Führung, Dino Wieser machte mit einem Schuss ins leere Tor alles klar.
Zu leiden hatten auch die ZSC Lions. Mit Fabrice Herzogs 4:1 im Powerplay (40:16) schien die Partie entschieden. Lugano kämpfte sich durch Tore von Luca Fazzini und Maxime Lapierre bis zur 46. Minute heran, das 4:4 fiel aber nicht mehr.
Der EV Zug rettete sich durch ein Tor von Raphael Diaz bei 6-gegen-4-Feldspielern 7,4 Sekunden vor Ende überhaupt in die Verlängerung. In dieser erzielte Josh Holden nach 7:42 Minuten in Überzahl das entscheidende 3:2.
NLA. Playoff-Viertelfinals. 1. Runde: Bern – Biel 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 1:0) n.V. ZSC Lions – Lugano 4:3 (1:1, 2:0, 1:2). Zug – Genève-Servette 3:2 (1:1, 0:0, 1:1, 1:0) n.V. Lausanne – Davos 3:5 (3:0, 0:2, 0:3).