SCB und ZSC rehabilitieren sich

Der SC Bern und die ZSC Lions rehabilitieren sich am Sonntag für ihre Derby-Niederlagen vom Samstagabend. Verlierer am Strich ist Genève-Servette.

Berner Jubel mit Mark Arcobello und Simon Bodenmann: Der SCB bleibt Leader (Bild: sda)

Der SC Bern und die ZSC Lions rehabilitieren sich am Sonntag für ihre Derby-Niederlagen vom Samstagabend. Verlierer am Strich ist Genève-Servette.

Die fünf NLA-Partien vom Sonntagnachmittag lebten von der Spannung. Zwei Spiele wurden erst in der Verlängerung entschieden, Zug gegen Ambri (3:4) ging sogar ins Penaltyschiessen. Lausanne sicherte sich den 4:2-Sieg im Derby gegen Genève-Servette mit einem Schuss ins leere Tor in der letzten Minute und die ZSC Lions kehrten die Partie auf dem Weg zum 2:1 gegen die SCL Tigers erst im Schlussdrittel.

Wie die Zürcher, die auf Platz 2 vorrückten, rehabilitierte sich auch Leader und Meister SC Bern für die Derby-Niederlage vom Samstag. 20 Stunden nach dem 1:4 gegen Langnau gewannen die Berner nach Verlängerung gegen den EHC Kloten 4:3.

In der heissen Ranglisten-Zone um den Strich gab es in der Doppelrunde übers Wochenende kaum Veränderungen, weil fast alle gefährdeten Teams einmal gewannen und einmal verloren. Das traf nicht nur auf Langnau und Kloten zu, sondern auch auf Lugano und den HC Davos. Nachdem am Samstag die Bündner gesiegt hatten, gelang den Tessinern am Sonntag die Revanche: Sie schlugen den HCD im Heimspiel nach einem 0:3-Rückstand in der Verlängerung noch 4:3.

Verlierer am Strich war Genève-Servette. Die Genfer holten in den zwei Derbys gegen Lausanne bloss einen Punkt. Durch das 2:4 vom Sonntag rutschten sie auf Platz 9 ab.

Die Resultate vom Sonntag: Bern – Kloten 4:3 (1:0, 0:1, 2:2, 1:0) n.V. Lugano – Davos 4:3 (1:3, 0:0, 2:0, 1:0) n.V. Lausanne – Genève-Servette 4:2 (1:1, 1:1, 2:0). ZSC Lions – SCL Tigers 2:1 (0:1, 0:0, 2:0). Zug – Ambri-Piotta 3:4 (1:3, 1:0, 1:0, 0:0) n.P.

Rangliste: 1. Bern 36/77 (115:82). 2. ZSC Lions 38/77 (118:90). 3. Zug 35/75 (112:75). 4. Lausanne 36/65 (114:93). 5. Biel 37/53 (112:110). 6. Lugano 38/50 (108:128). 7. Davos 36/48 (104:103). 8. Kloten 36/46 (107:117). 9. Genève-Servette 36/45 (88:103). 10. SCL Tigers 37/42 (86:110). 11. Ambri-Piotta 37/40 (93:117). 12. Fribourg-Gottéron 36/39 (93:122).

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